Sehr teure Investitionen können die zukünftige Lage des Unternehmens wesentlich beeinflussen. Die Investitionsrechnung stellt eine rationale Entscheidungshilfe dar. Die Beschaffung der Informationen und das Durcharbeiten erhöhen die Sicherheit, dass die richtige Entscheidung getroffen wurde.
Bei den Investitionsrechnungen wird unterschieden in statische und dynamische Methoden. Zu den statischen gehören die Kostenvergleichs-, die Gewinnvergleichs-, die Rentabilitätsvergleichs- und die statische Amortisationsrechnung. Hier wird immer nur eine Periode zur Berechnung herangezogen, daher ist die Aussagekraft der Methode eher kritisch zu betrachten, aber die Informationen sind einfacher zu beschaffen.
Die dynamischen Investitionsrechnungen rechnen mit ein, dass die Ein- und Auszahlungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten anfallen. Die Beschaffung der Daten ist zwar schwieriger, die Ergebnisse sind aber aussagekräftiger. Zu den dynamischen Methoden gehören die Kapitalwert-, die interne Zinsfuß- und die Annuitätenmethode.
Stand: 28. März 2014